Wer im Winter mit dem Fahrrad oder Pedelec unterwegs ist, sollte einiges beachten, denn die Witterung setzt den Radfahrenden und ihrem Gefährt zu. So verhärten das Gummi der Reifen und die Bremsbeläge bei kalten Temperaturen, wodurch sich der Bremsweg verlängert. Weichere Gummimischungen bei Reifen und Bremsbelägen sind besser. Durch Eis und Schnee jedoch besteht selbst bei geringem Tempo ein hohes Sturzrisiko. Wohl dem, der dann einen Fahrradhelm trägt!
(K)eine Mütze unterm Fahrradhelm
Trotz kalter Ohren sollte auf eine Pudelmütze unterm Fahrradhelm verzichtet werden. Sie beeinträchtigt den richtigen Sitz und die stoßdämpfende Funktion des Helms. Gut für die kalte Jahreszeit sind spezielle Helmmützen und Schlauchtücher. Sie werden unter dem Helm getragen und schützen den Kopf vor Wind und Kälte. Sie sollten die Ohren ganz bedecken und atmungsaktiv sein.
Schlechte Sicht und Sichtbarkeit
Regen, Nebel und Schnee verschlechtern Sicht und Sichtbarkeit. Viele Unfälle passieren, weil Radfahrende von Autofahrenden schlichtweg übersehen werden. Helle Kleidung mit retro-reflektierenden Applikationen sollte daher zur Standartausrüstung jedes Schlechtwetterradlers gehören. Hier lesen Sie, was Sie sonst noch für mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit tun können.
Zwiebelprinzip beim Radfahren
Beim so genannten Zwiebelprinzip werden statt einer dicken Jacke mehrere dünne Schichten übereinander getragen. Die unteren Schichten transportieren die Feuchtigkeit vom Körper weg, die mittleren Schichten schützen vor Kälte, und die äußere Schicht hält Wasser ab.